Gesundheitswesen in Burkina Faso
Warten auf Behandlung: Mütter mit ihren neugeborenen Kindern warten im Schatten vor dem Behand-lungszimmer.
Ein Kranken-zimmer einer Entbindungs-station am Stadtrand. Außer den Betten steht nichts im Raum. Bettwäsche und Essen müssen die Mütter selbst mitbringen.
Weil viele sich eine Impfung nicht leisten können, gibt es dort noch Krankheiten wie Polio oder Masern. Deshalb trifft man häufig auf solche Dreiräder.
Gesundheit ist Luxus
Für einen Burkinabe ist eine Behandlung bei Krankheit nicht selbstverständlich, da nur 1/10 überhaupt krankenversichert sind. Die Lebenserwartung beträgt 45 Jahre. Eine Arztbehandlung muss bar bezahlt werden. Gott sei dank, gibt es Ärzte und Kliniken, die auch Mittellose kostenlos behandeln.
Mangel überall
Da auch in den Kliniken wenig Geld vorhanden ist, muss das Material und die Medikamente, die für eine Behandlung benötigt werden erst in einer Apotheke gekauft werden, bevor man behandelt wird.