Ich mache mit!
Gründe nicht mit zu machen, gibt es scheinbar viele:
- "Ich habe selbst kein Geld",
- "hier gibt es doch auch arme Leute, die man unterstützen sollte",
- "von den Spendengeldern kommt doch immer nur ein Bruchteil bei den Menschen an, für die es gedacht ist",
- "in Entwicklungshilfeprojekten wird doch viel Geld verschwendet".
Hinter diesen Aussagen steckt sicher auch ein Quäntchen Wahrheit, deren Grundlage das Verhalten mancher großer Hilfsorganisationen und eine falsche Entwicklungshilfepolitik sind. Deshalb möchten wir uns von diesen abgrenzen.
Helfen - was sonst ist anders
- Wir sind "schlank" und 100% ehrenamtlich, demokratische Entschiedungsprozeße sind uns wichtig.
- Die Hilfe ist direkt: ohne Umwege und "Mittelschwund" gehen die Spendengelder zum Projekt.
- Kontrolle ist uns wichtig: Wir möchten unseren Mitgliedern und Spendern ehrlich sagen können, dass kein Geld verschwendet wurde.
- Unser Verein unterstützt nur Projekte, die von einer Eigeninitiative vor Ort leben. Nur, wer sich selbst bemüht, soll unterstützt werden.
- Wir versuchen nachhaltige Projekte zu unterstützen, die nicht nur dem Einzelnen nutzen, sondern langfristig den Menschen einer Region.
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Nein zur Ausschließung
"Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht. Das ist Ausschließung.…Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Als Folge dieser Situation sehen sich große Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt: ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg. Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann.…Die Ausgeschlossenen sind nicht „Ausgebeutete“, sondern Müll, „Abfall“.…Um einen Lebensstil vertreten zu können, der die anderen ausschließt, oder um sich für dieses egoistische Ideal begeistern zu können, hat sich eine Globalisierung der Gleichgültigkeit entwickelt. Fast ohne es zu merken, werden wir unfähig, Mitleid zu empfinden gegenüber dem schmerzvollen Aufschrei der anderen, wir weinen nicht mehr angesichts des Dramas der anderen, noch sind wir daran interessiert, uns um sie zu kümmern, als sei all das eine uns fern liegende Verantwortung, die uns nichts angeht." (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium von Papst Franziskus, S.51ff)